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Anhörung des Istituto d'Istruzione Superiore Di Poppa-Rozzi von Teramo

1 April 2022

Freitag, 1. April 2022, Anhörung der Klasse VB des I.I.S. di Poppa-Rozzi in Teramo.

Die 12 Schülerinnen und Schüler (Desiree Cubeddu, Simpunga Anaclet, Edoardo Antonio Bosi, Alisha Feliciani, Chiara Di Sante, Giorgia Firmani, Camilla Caldarola, Eleni Benini, Suami Cascioli, Noemi Di Addario, Andra Diaconu, Patrick Di Giorgio) aus der Klasse VB (Tourismus und Gastgewerbe) des Istituto d'Istruzione Superiore Di Poppa-Rozzi in Teramo, sind die Autoren des digitalen Comics mit dem Titel ,,L'Europa che vorrei’’ (Das Europa, das ich möchte), der die grundlegenden Etappen der Europäischen Union vom Zweiten Weltkrieg bis heute nachzeichnet und den Geist der Solidarität, der Zusammenarbeit und des Friedens hervorhebt, der diesen Prozess begleitet und inspiriert hat.

Zusammenfassung der Anhörung

Die Schülerinnen und Schüler, die von der Schulleiterin (Caterina Provvisiero) und drei Professorinen (Gabriella Colangeli, Manola Di Felice und Paola Matriciani) begleitet wurden, stellten Überlegungen zu den Aspekten an, die ihrer Meinung nach von der Europäischen Union überarbeitet werden sollten, und nannten die vorrangigen Themen für die Zukunft Europas.

Im Hinblick auf die Beschäftigung forderten sie mehr und gerechtere Chancen (für Männer und Frauen und zwischen den Generationen), um die Abwanderung von Fachkräften zu verhindern. Sie forderten auch Investitionen in Gesundheit und Sicherheit sowie die Abschaffung von Vertragsformen, die keinen ausreichenden Schutz bieten, wobei sie besonders auf junge Menschen eingingen. Sie identifizierten F&I als Schlüsselbereiche für das Wachstum jeder Nation und forderten mehr Investitionen, um diese zu unterstützen.

Darüber hinaus forderten sie einen Dialog zwischen den Generationen, um den jungen Menschen eine zentrale Rolle bei der Bewältigung des angestrebten Wandels zu geben, und eine stärkere Integration, um alle Formen der Diskriminierung (aufgrund von Nationalität, Geschlecht, Alter, sozioökonomischen Bedingungen) zu beseitigen.

Sie halten es für notwendig, das historische, künstlerische und kulturelle Erbe besser zu schützen, ausgehend von der Berücksichtigung der kulturellen Vielfalt als Mehrwert, und das Verkehrsinfrastrukturnetz zu verwirklichen, indem mehr Mittel investiert und auf nachhaltige und innovative Lösungen gesetzt wird.

Für die befragten Schülerinnen und Schüler sind die vorrangigen Themen für die Zukunft Europas Nachhaltigkeit, Frieden und Sicherheit, der europäische Binnenmarkt, Bildung (und schulische Ausbildung in EU-bezogenen Fächern) und Ausbildung im Ausland.

Die Schülerinnen und Schüler betonten, dass die Teilnahme an der Konferenz zur Zukunft Europas eine Voraussetzung für die Entwicklung künftiger Politiken sein könnte, die den Bedürfnissen und Erwartungen der europäischen Bürgerinnen und Bürger besser gerecht werden. Sie hofften daher, dass die Konferenz zu einer guten Praxis wird, um das Misstrauen und die Distanz zwischen den Bürgern, insbesondere den jüngeren, und der Politik zu verringern.

Mit dem digitalen Comic ,,L'Europa che vorrei’’ (Das Europa, das ich möchte), der am Rande der Anhörung ausgestrahlt wurde, vermittelten die 12 Schüler auch eine Botschaft der Solidarität, der Zusammenarbeit und des Friedens, die den Entstehungsprozess der Europäischen Union begleitet und inspiriert hat und an die die Schüler in der gegenwärtigen historischen Situation erinnern möchten.

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