4 Juni 2021
Anhörung von Gabriele Ferrieri, Präsident der Associazione Nazionale Giovani Innovatori
Experte für digitale Transformation, Öffentlichkeitsarbeit, gesetzgeberische Innovation, intelligente Städte und Start-ups. Gewinner von Stipendien für akademische Verdienste und Empfänger des von Confindustria geförderten Unirete Special Award für die beste Geschäftsidee und des Felix 2020 Industry Award für die beste Managementleistung. Autorin und Mitarbeiterin mehrerer Zeitungen sowie Radio- und Fernsehkolumnistin. Gabriele Ferrieri ist Hauptredner und Koordinator bei zahlreichen Veranstaltungen zum Thema Innovation. Er gehört zu den 100 unter 30 von Forbes Italien für 2021.
Zusammenfassung der Anhörung
Der Präsident des Nationalen Verbandes der jungen Innovatoren, der in Italien ein Bezugspunkt für Innovation ist, hat einen detaillierten Vorschlag zur Umsetzung von Ideen und Projekten für den Neustart Europas unterbreitet.
Der Verband ist der Ansicht, dass ein Neustart nur durch eine Wiederaufbaupolitik möglich sein wird, die auf Investitionen in Produktions- und Dienstleistungsexzellenz basiert, um durch digitale Innovation sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor Werte zu schaffen. Es ist daher notwendig, auf der Ebene der Konferenz über die Zukunft Europas und der Umsetzung des Nationalen Plans für Wiederaufbau und Resilienz die Einbeziehung aller Realitäten der Innovation und der Welt der Start-ups für eine wirtschaftliche und soziale Wiederbelebung Italiens und Europas zu gewährleisten, indem vor allem in junge Menschen und Innovation als treibende Kräfte für die Zukunft des Kontinents investiert wird.
Um die Entwicklung zu ermöglichen und Europa integrativer und nachhaltiger zu machen, wurden sechs Schlüsselthemen identifiziert: nachhaltige Stadterneuerung, Mobilität und territorialer Zusammenhalt der ,,inneren Gebiete", Integration und Verbesserung des Humankapitals, Ausbildung und strategische Investitionen in Bildung und Forschung, digitale Identität und Dienstleistungen für die Bürger sowie ökologischer und energetischer Wandel.
Es ist zu hoffen, dass ein solcher Beitrag dazu beiträgt, die neuen Generationen wirksam in den Mittelpunkt der Initiativen zu stellen, und dass er das Entstehen neuer Möglichkeiten auf der Ebene der Beschäftigung, der Wirtschaft und der Gesellschaft fördern wird. Ohne die Möglichkeit auszuschließen, dass die aktive Beteiligung der Gesellschaft zu einer verbesserten Aktualisierung des Lissabon-Vertrags von 2007 führen könnte.
