Arbeit, Umwelt und Bildung sind die zentralen Themen des Workshops ,,Incontriamoci a Bologna"

14 Februar 2022

Drei zentrale Themen (Arbeit, Umwelt und Bildung) standen im Mittelpunkt des Nachmittags-Workshops von ,,Incontriamoci a Bologna’’ (Treffen wir uns in Bologna), dem dritten Termin im Rahmen des Zyklus der Treffen zur Konferenz über die Zukunft Europas. Wie bei den vorangegangenen Treffen in Venedig und Mailand werden die Ideen und Meinungen der Teilnehmer des Treffens in Bologna in die Fülle der Vorschläge einfließen, die auf der mehrsprachigen digitalen Plattform der EU-Kommission zur Konferenz gesammelt werden.

,,Welche Maßnahmen kann die EU ergreifen, um ...?’’ war die Ausgangsfrage, die den Jugendlichen gestellt wurde, die per Videokonferenz aus der ganzen Region zugeschaltet waren, dank der Universitäten von Bologna und Modena-Reggio Emilia, des partizipativen Weges , ,,Youz Emilia-Romagna", des EuRoPe-Projekts der Gemeinde Ravenna, der Versammlung der Jungen und Mädchen der Emilia-Romagna, der Jungen Europäischen Föderalisten und des Europe Direct Centre der Region Emilia-Romagna.

Für jedes Thema wurde eine Ad-hoc-Arbeitsgruppe gebildet. Um die Diskussion und die Ideen und Vorschläge zur Ermittlung konkreter Maßnahmen zu fördern, wurde jedes Thema in Unterfragen aufgeteilt.

Beim Thema Arbeit konzentrierten sich beispielsweise zwei Unterfragen darauf, wie alle Formen von Diskriminierung, Armut und sozialer Ausgrenzung bekämpft und neue hochwertige Arbeitsplätze geschaffen werden können; beim Thema Umwelt, wie die Umweltqualität und die Gesundheit verbessert und ein nachhaltiges Wirtschaftsmodell entwickelt werden können und bis 2050 Klimaneutralität erreicht werden kann; beim Thema Bildung, wie Kreativität, Innovation und Unternehmertum gefördert werden können und allen jungen Europäern die gleichen Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten geboten werden können.

Die zahlreichen Ideen und Vorschläge der Teilnehmer, die mit Post-it-Zetteln auf den eigens für diesen Anlass geschaffenen virtuellen Tafeln festgehalten wurden, kamen am Ende des Workshops zum Vorschein.

Die jungen Teilnehmer der Gruppe, die sich dem Thema Arbeit widmete, betonten beispielsweise die Bedeutung der Ausbildung und forderten berufliche Kurse während des Studiums und kostenlose Sprachkurse für diejenigen, die in einem anderen EU-Land als ihrem eigenen arbeiten wollen. Die Unterstützung der Beschäftigung von Frauen, um die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern zu bekämpfen, und die Förderung von bezahlten Teilzeitjobs für Schüler über 16 Jahren durch die Schulen sind einige der vorgeschlagenen Ideen.

Im Bereich der Umwelt forderte die Arbeitsgruppe Unterstützung für die Erhaltung und Entwicklung von Parks und Grünflächen, mehr Information und Sensibilisierung für die Umwelt, Maßnahmen zur Förderung der Wiederverwendungswirtschaft und zur Eindämmung umweltschädlicher Wirtschaftstätigkeiten und der Intensivtierhaltung, eine bessere Nutzung der europäischen Mittel für den Umweltschutz und die Schaffung eines europäischen Eisenbahnnetzes.

Die Arbeitsgruppe ,,Bildung’’ forderte unter anderem eine stärkere Koordinierung der verschiedenen nationalen Bildungssysteme, um das einheitliche europäische System zu harmonisieren, Maßnahmen zur Verkürzung der Entfernung zwischen Arbeitswelt und Schule sowie die Förderung des Austauschs und der Mobilität von Studenten. Und nicht zuletzt die Stärkung der Inhalte der Programme in einem ,,europäischen’’ Sinne.

Lesen Sie das vollständige Dokument, das aus dem Workshop hervorgegangen ist [IT]

Treffen wir uns in , Konferenz zur Zukunft Europas
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